Die Tage sind viel zu kurz, die kalten Tage sind zu dunkel und an den meisten Tagen habe ich viel zu viel zu tun. Arbeiten z.B. hält von vielen schönen Dingen ab. Arbeiten und Esel läßt sich bei mir z.B. nur schlecht kombinieren. Aber irgendwas ist ja immer. Also mache ich das Beste aus den Tagen, versuche nach der Arbeit mal etwas Sport zu treiben, mal lese ich oder übe ich Saxofon, dann tanze ich mit Tanz-Freundin Anja Swing, versuche redlich meine Freundschaften zu pflegen und manchmal denke ich an Esel. Gut, einige der Dinge kann ich verbinden – lesen und Esel ist durchaus möglich. Klar, es gibt auch Dinge die sich ausschließen: Windsurfen und Esel dürfte schwierig werden. Jedenfalls hörte ich bisher noch nicht von einem surfendem Esel. Es sei denn ich selber gehe als Esel durch (dagegen hätte ich nüscht). Aber lesen und Esel paßt prima. Glauben Sie mir, ich habe da auch gleich ein schönes Beispiel, worauf mich meine liebe Studienfreundin Mirjam aufmerksam machte.
(Alle Abbildungen wurden d. KRAUT&RÜBEN, 12/2017 entnommen. Fotos laut Zeitschrift von GAP Photos, F. Strauß, R. Haasmann/ Arco Images)
Gartenschmuck ist schön und gut, doch was könnte es Schöneres in einem Garten geben als einen Esel?
Einem Eselclub würde ich sofort beitreten.
„Esel statt Katze?“ ist keine Option. Beides!
Glauben Sie mir, ein gut ausgebildeter Wanderesel ist ein perfekter Weggefährte, wenn man nur erstmal geklärt hat wer der Boss ist.
Ich brauche Eselsohren.